Der Jamala Beach Country Park ist extrem schön gelegen. Wir fahren einige Kilometer über eine (laut Amerikanern) schmale Strasse, (naja, wir finden sie nicht schmal, ist sie doch über die ganze Strecke zweispurig) und können dann einen ersten Blick auf die wunderschöne Bucht erhaschen.
Nachdem wir uns etwas eingerichtet haben, und wir draussen am Tisch etwas essen, kommen wir mit Jan ins Gespräch, der mit seiner Tochter bei uns vorbeiläuft. Er und Anna verbringen mit ihren Kindern einen Teil der Familienzeit in den USA und wir werden die Tage am Jamala Beach hauptsächlich mit den vieren verbringen. Dass wissen wir zwar am ersten Tag noch nicht. 🙂
Marcel versucht am Nachmittag noch ein wenig weiter zu arbeiten und ich bin mit N., M. und Y. am Strand. (Glaube ich, denn mein Hirn ist ein Löchersieb.) Unsere Kinder fragen immer wieder wo denn E. sei (das ältere Kind von Anna und Jan) aber miteinander spielen wird dann doch nichts, später auf dem Spielplatz treffen wir Jan und E wieder.
Am nächsten Morgen werden die vier unsere Nachbarn und der Boden ist gelegt für die restliche Zeit. Wir gehen alle zusammen an den Strand, wir essen zusammen Abendbrot und unsere Kinder sind jeweils bei der anderen Familie zu Besuch im Camper/Van. Und unsere drei dürfen sogar den Luxus einer Camperdusche geniessen, weil wir sie bei Anna und Jan im Camper duschen dürfen.
Wir geniessen die Gesellschaft von den vieren extrem und die Zeit mit Anna, Jan und ihren Kindern, erinnert uns doch ein wenig an unsere lieben Nachbarn die wir in Bern hatten, an die wir täglich denken und die wir, und vor allem unsere Kinder manchmal sehr vermissen. (Aber bald sehen wir euch wieder, schliesslich ist die Halbzeit mittlerweile schon durch.)
Zur netten Gesellschaft hinzu, kommt auch noch, dass Jan ursprünglich Automechaniker gelernt hat. Wir erzählen ihm von unserem Radlager und dass auch das Licht vorne Links zur Zeit nicht funktioniert und es nicht an der Birne liegen kann sondern irgendwo ein Relais durchgebrannt ist, wahrscheinlich. Jan lässt das Ganze nicht los, er guckt sich die Radlager an, soweit er kann und nimmt sich mit Marcel zusammen schlussendlich das Relais und Licht vor.
Wir wissen nun aber, dass das Radlager gepresst werden muss und nicht geschraubt werden kann, dass heisst wir müssen es bestellen und bei eine*r/eine*m Automechaniker*in machen lassen. Am letzten Abend wollen wir nun eigentlich doch noch diesen bekannten Jamala Burger versuchen, ABER die Küche schliesst um halb sechs.. Gibts halt alternativ was anderes, wir geniessen auf jeden Fall den letzten Abend zusammen und am nächsten Tag heisst es dann auf Wiedersehen sagen.
Danke für eure Gesellschaft Anna und Jan und E. und M. und danke für deine fleissige Mithilfe mit Hügette. Vielleicht schaut ihr ja mal hier vorbei und ihr seht weiter wie es uns danach ergangen ist und ihr kriegt noch eine Postkarte von uns, irgendwann, wenn wir weiter nach Mittelamerika vorgedrungen sind.
Bemerknisse: Jan hat am Morgen vor der Abfahrt den Burger doch noch versucht und ihn auch gleich mit uns geteilt, Fazit: Er ist wirklich ein leckerer, der Jamala–Burger.
Dä Jamala Beach isch soooo schön u das blaue Meer, da möchti o chli höckle us gniesse.
Es fröit mi o das der di Schwitzer heit troffe. Het sicher chli Heimatgfüu usglöst.
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Hoi Annemarie, es sy nid Schwiizer gsi, da mir ir Schwiiz no nid sowiit sy und Eltereziit hei, leider. Aber es isch trotzdäm schön gsi.
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Na klar schauen wir, wie es euch weiter ergeht! Ihr sollt doch auch noch Fotos bekommen, aber irgendwie vergeht diese Zeit im Alltag doch wieder viiiiiiel zu schnell. Wir reden immer noch viel von euch und das Malte malt Buch habe ich schon bestellt. Liebste Grüße an euch wunderbare Reisezeitgenossen 🙂
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Danke ihr Lieben. 🙂
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Wow so gut! Da kann man richtig jalouse werden! Ist immer wieder spannend von euren Abenteuern zu lesen! Geniesst es und weiterhin viel Spass!! Liebe Grüsse aus dem Weissenbühl!
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Merci dir Liebe, mir hoffe öich geit und und hei grad eismai wider vom Surimuri verzellt. 🙂
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