Ja und dann geht es wieder zu fünft los. Komisch irgendwie aber auch gut. Nach dem wir uns nach dem Frühstück von meiner Mama verabschiedet haben, fahren wir Richtung Norden. (Ich möchte so, so, so gerne Wale sehen, wohl zu sehr.)
Wir fahren nach Port MC Neil wo wir auf einem Campingplatz übernachten und entscheiden uns am nächsten Tag eine Fähre auf eine nahegelegene Insel zu nehmen. Also geht es weiter nach Malcom Island Soitula da fahren wir direkt zum Bere Cove, wo wir einen extrem schönen Platz finden und immerhin von sehr Weitem Wale sehen.
Wir verbringen eine weitere Nacht auf der Insel aber auf einem anderen Platz. Meine Enttäuschung steigt stetig, hoffte ich doch so sehr, dass ich meine Kindern diese Erfahrung mitgeben kann, aber meine Geduld stundenlang aufs Meer hinauszuschauen, entspricht leider nicht der Geduld meiner Kinder und so setze ich meine Hoffnung irgendwie und ein kleinwenig auf die Telegraph Cove, welche, aber erstens sauteuer ist, nicht nur Campground-technisch, auch für das parkieren zahlen wir viel und sogar für das einwassern eines faltbaren Kanus, wird Geld verlangt.
Deshalb verlassen wir nach einer wunder-schönen Paddeltour (ohne Walsichtung) fast fluchtartig dieses völlig überteuerte Pflaster und bewegen uns wieder Richtung Süden. Wir übernachten irgendwo auf einer Rest Area und kommen nächsten Tags in einen Provincial Park wo wir erst die Zehen ins Meer stecken und dann auch noch baden können. Der Plan am nächsten Tag in Victoria einen Campingplatz zu nehmen und da die Tage in Canada, gemütlich und schön auszuklingen werden vernichtet, weil alle Plätze voll sind.
Wir entscheiden uns, noch am selben Tag für einen Platz auf der Abendfähre nach Port Angeles, in den USA anzustehen und so verlassen wir Canada ohne einen gemütlichen letzten Tag, etwas übermüdet u d überstürzt. Dafür sind uns die Grenzbeamten in Victoria um so besser gesinnt und wir bekommen ohne irgendwie zu rumoren oder auch nur annähernd zu streiten Visa für 12 Monate.
Yeey.