Baja de Los Angeles — Guerrero Negro —Laguna San Ignacio — Bahia de Concepcion

An der Baja de Los Angeles, treffen wir wieder auf auf die drei aus Frankreich, sowie auf die Reisenden aus Japan. Wir dürfen unsere Hügette zum Glück zwischen die Beiden parken. Wir bleiben zwei Nächte hier, packen sogar unser Faltboot von faltboot.ch (Siehe unsere Rubrik Partner) mal wieder aus und machen eine kleine Ausfahrt.

Am einzigen ganzen Tag, den wir da verbringen, baden die Kinder und Marcel joggt derweil auf einen Berg und geniesst die Bewegung. Zurück und die letzten Meter durchs Dorf, wird er von Strassenhunden verfolgt und so werden die letzten Meter mit Steinen in den Händen absolviert. Nach einer weiteren Nacht fahren wir die einsame Strasse die zur Bahia de los Angeles führt wieder zurück, um auf die Mex1 zu gelangen. Und nun geht es möglichst schnell nach Guerrero Negro, in Baja California Sur um den südlichen Teil dieser Halbinsel in Angriff zu nehmen.

Etwas weiter südlich von Guerrero Negro, hätten wir uns einen wunderschönen Platz, an der Laguna Ojo de Libre, ausgesucht um zu übernachten. Nun wir fahren also los und treffen auf eine Absperrung die durch einen alten Menschen kontrolliert wird. Wir fragen, ob es möglich sei durchzufahren um zu Schlafen, er findet es gäbe vier Gründe, warum er das nicht machen könne: 1. Seien die Wale noch nicht da und das Naturreservat öffne erst wenn die Wale da seien. 2. Sei noch gar nichts geöffnet, wie Restaurants etc. 3. Seien die Strassen noch in einem desolaten Zustand und müssten geflickt werden und 4. Würde sein Boss nicht zufrieden sein mit ihm, wenn er uns durchlassen würde. Er würde ja grundsätzlich gerne, könne aber aus diesen 4 Gründen nicht. Also kehren wir wieder um. Fahren die Strasse zurück und schlafen dann nördlich von Guerrero Negro auf einem Campground, der zwar nicht sonderbar schön, aber ganz ok ist, für eine Nacht.

Ich bedaure wiedermal sehr, konnten wir nicht dahin und suche uns einen nächsten Übernachtungsplatz an der Laguna de San Ignacio aus. Die Strasse durch das hübsche Städtchen San Ignacio ist zu Beginn asphaltiert, um dann aprupt mitten im Dorf zur Schotterpiste zu werden und fünfhundert Meter ausserhalb wieder perfekt geteert zu sein. Nach ein paar Kilometern Richtung Lagune wird sie auch wieder zur Schotterpiste, mittlerweile sind wir uns dass doch auch schon gewohnt. Auf dem Campground an der Laguna de San Ignacio ist niemand anderes, es ist auch hier erst Saisoneröffnung, wenn die Wale auf ihrer Reise Richtung Süden hier vorbei kommen. Wir bleiben zwei Nächte.

Die Menschen die dieses Eco Travelling, Whale Watching, Campground Ding führen, sind extrem symphatisch und wir bekommen sogar die Gelegenheit kostenlos an einer Sealions Tour teilzunehmen. Für die Kinder und uns ein absolutes Highlight. Nur die Wale, die fehlen leider immer noch. Da für den dritten Tag, bereits in den Morgenstunden und für den ganzen Tag nur noch Regen vorausgesagt ist, brechen wir direkt nach dem Anziehen auf und frühstücken dann am Strassenrand, da wo sie wieder asphaltiert ist.

Der Plan ist eigentlich bis Loreto zu fahren. Unterwegs und an der Bahia de Conception ist es so schön, dass wir spontan auch da noch eine Nacht schlafen.

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