Sasquatch Provincial Park – Vancounver – Squamish

Da meine Mama uns für drei Wochen besuchen kommt und einen Tag später in Vancouver landen wird, wollen gehen wir früh auf um möglichst auf einem Provincial Park in der Nähe von oder direkt in Vanouver einen Campground zu bekommen.

Wir informieren uns auf der Touristinformation, auf Websites, aber irgendwie gibt es da nicht wirklich DEN GÜNSTIGEN CAMPGROUND SCHLECHTHIN, und so landen wir schlussendlich auf einem sehr teuren aber immerhin zentrumsnahen Platz, den wir deshalb beim umsehen auch nur reservieren um uns für die nächsten Nächte, bis wir meine Mama treffen noch anderswo einzunisten. (Hmm) So landen wir schlussendlich in Squamish, dem «Yosemite» von Canada, mit Granitwänden und netter Kletterei.

Wir suchen lange, bis wir einen Übernachtungsplatz finden und ja, hier werden wir dann auch wieder von Mäusen beehrt (wohl aber eher geplagt) und die Nacht ist wegen den genannten Gründen natürlich nicht sehr nett. Den nächsten Tag geniessen wir in Squamish, wir fahren mit den ÖV in das Städtchen, kaufen Kletterliteratur, informieren uns über Möglichkeiten mit Kindern und gehen auf einen wunderbaren Spielplatz.

Ich fürchte mich vor der nächsten Nacht (naja, mehr vor Marcels Jagdinstinkt und dem nicht schlafen können allerseits, als vor der Maus spezifisch. Nachdem ich todmüde bin und bereits in Hügette eingerichtet schlafen will, machts zägg und eine weitere Maus, diesmal eine von Squamish ist dem Duft des Apfels gefolgt und somit in die Falle gegangen. Entschuldige Maus 2, wirklich, und RIP.

Kurz darauf höre ich ein Rascheln und bemerke, dass noch eine weitere Maus im Bus unterwegs ist. Ich hatte in der Vornacht beim Nicht-Schlafen-Können recherchiert, ob das öfters Vorkommt und JA dass kommt es. Wir hatten schon in der Vornacht besprochen, dass wir wohl einfach im Zelt übernachten, falls wieder Mäuse unterwegs sind. Denn, Schlaf haben wir beide dringendst nötig. Also Zelt aufstellen, Matratzen ins Zelt, Babyphon, und schlafen.

Es war eine Wohltat wieder mal so richtig schlafen zu können. Leider müssen wir nächsten Tags, bzw. Am Mogen noch einen weitere Maus den ewigen Jagdgründen übergeben. Sorry Maus 3 and rest in peace!

Vielleicht haben nun einige das Gefühl, dass wir den Mäusen wenigsten eine weitere Chance hätten geben können, ja wir hätten Lebendfallen kaufen können (nur gibt es das hier eher selten), oder wenigsten selber welche bauen können und ja, wir hätten ja nicht glich solche Fallen kaufen müssen. Nur wird bei Schlafmangel da nicht mehr extrem viel darüber nachgedacht.

Immerhin kaufen wir am nächsten Tag Maschendraht, um das Loch, bei dem die Mäuse mit grosser Wahrscheinlichkeit eindringen konnten, zu schliessen.

Seit dem ist nun wirklich Ruhe. Zumindest mehr oder weniger, denn Marcel ist doch leider Mäusetechnisch schon etwas paranoid. Ja nu. Weiteres folgt hoffentlich bald.

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