Von Pleiten Pech und Pannen und wie wir nun in Halifax auf Hügette und anderes warten… Teil_1

Endlich ist es soweit und unsere Reise hat begonnen. Das Ganze wurde uns bis hierhin nicht leicht gemacht. Zur Zeit warten wir in Halifax auf die Ankunft von Hügette und einem fehlenden Gepäckstück und fristen das Dasein in einer Ferienwohnung um endlich wirklich loslegen zu können. Aber nochmals von Vorne.

Während des Wochenendes vom 23. – 24. März mussten wir Hügette bepacken, von Innen und Aussen reinigen, nach Antwerpen fahren, um sie am 25. März bei der Rederei im Hafen abzugeben. Geplant war ursprünglich, dass Marcel am 24. alleine losfährt und ich mit den Kindern Zuhause die Wohnung weiter ausräume, weil wir für diese am 1. April Abgabetermin hatten. Es kam, wie es kommen musste, am Freitag bekam Marcel 39° Fieber. Wir hofften, dass er bis Sonntag wieder gesund ist und trotzdem fahren kann, und so organisierten wir für den Samstag jemanden für unsere Kinder, zum Glück gibt es so tolle Nachbar*innen. Den ganzen Samstag über packte ich alle restlichen Dinge und putzte Hügette so sehr, dass sie glänzte. Marcel hatte seine Kleider und alles Sonstige glücklicherweise schon zuvor gepackt, denn er lag fiebrig im Bett. Auch am Sonntag Morgen zeigte das Fieberthermometer immer noch um die 39° Grad an und so entschieden wir spontan, dass wir Beide fahren und die Kinder irgendwo unterbringen. Auch in diesem Moment, durften wir die Hilfe von Menschen zählen und konnten so mit der Gewissheit losfahren, dass es unseren Kindern diese Tage auf jeden Fall gut geht.

Auf der Fahrt nach Halifax

Die Fahrt verlief problemlos. Am nächsten Morgen früh aufgestanden um Hügette nochmals zu waschen von Aussen (Canada ist rigoros im Umgang mit Erde in Reifen etc.) sind wir nun aber leider bei der Waschanlage angestanden, die erst um 08.00 öffnete. Endlich auf dem Weg zum Hafen, sahen wir schon von Weitem die Kolonne mit den Lastwagen und ja, die wollten tatsächlich alle dahin wo wir. Um ca. 10.00 waren wir endlich da und erfuhren auch wieso diese ganzen Lastwagenfahrer alle warten mussten: Computerabsturz. Einige warteten schon seit 06.00 Uhr morgens. Wir kamen glimpflich davon und konnten nach ca. 2 Stunden schon wieder gehen, die Reise von Hügette war nun nicht mehr in unseren Händen. Bye Bye.

BYE BYE HÜGETTE
Dafür genossen wir (mehr oder weniger) noch den Nachmittag in Antwerpen.

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